Donnerstag, 16. August 2007

Lavendelhuhn mit Petersilien-Pinienkernkruste, Kartoffelspagetti und gebackene Kirschtomaten


Seit ich im letzten Jahr angefangen habe viel mit Blüten in der Küche zu machen, überlege ich was ich am besten mit Lavendel anstellen kann. Ich wollte Lavendel als interessante, mild-blumige Komponente in einem deftigen Essen verwenden, ohne, dass es zu parfümiert schmeckt - eben nur ein Hauch der aber doch ein spezielles Lavendelaroma gibt.
Es fing gut an.
Petersilie, Zitronenschale, Knoblauch, Lavendel im Mörser zerstossen, Salz und Pfeffer dazu, etwas Zitronensaft - abschmecken: Lavendeloverdose. Lavendel ist potentes Zeug. Ok - Also Pinienkerne anrösten, dazu halb zerstoßen, Löffelchen Honig dazu: lecker!
Jetzt dem Hühnerbeinchen unter die Haut geschoben und ab in den Ofen. So weit so gut. Raus auf dem Ofen, Beilagen dazu, voilá:

Leider hat es nur mittelmäßig geschmeckt. Klar - lecker schon, aber ich habe unterschätzt wieviel Flavour das Hühnerfleisch schluckt, hätte alles intensiver sein müssen - ich lass' es bestimmt nochmal auf einen Versuch ankommen.

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